104 Seiten
Inhalt:
Das Spiel ist die Haupttätigkeit des Kindes und seine wichtigste Lernquelle. Das Spiel ermöglicht einem Kind erste tiefgründige Lebenserfahrungen: Es ahmt im Spiel die Erwachsenen nach, probiert aus, wozu es schon selbst in der Lage ist, stößt an Grenzen und entwickelt wichtige Strategien, um an sein Ziel zu kommen. Für Ausdauer, Interesse, Engagement, Kommunikation und Verantwortlichkeit bietet das Spiel ein reichhaltiges Übungsfeld, wie auch für die Entwicklung von motorischen und feinmotorischen Fertigkeiten. Die zunehmende Aufmerksamkeit, die spielenden Kindern heute von vielen Seiten entgegengebracht wird, hat allerdings auch ihre Schattenseiten: Zumindest, wenn die Spielzeugberge in Kinderzimmern und Kitas wachsen, wenn vom Spielzeug ausgehende Gesundheitsgefahren unterschätzt werden und wenn Kinder viel zu früh und viel zu lange elektronisches Spielzeug nutzen. In ihrem neuen Fachbuch zeigt die langjährige Kitaleiterin und Kitafachberaterin Ulrike Leubner anhand von vielen Praxisbeispielen, wie Eltern, Großeltern und Pädagogen die Spielzeuglawine im Kinderzimmer und in der Kita in den Griff bekommen, und die Jüngsten auch mit weniger Spielzeug altersgerecht fördern.
Die Autorin:
Ulrike Leubner kann auf eine langjährige Tätigkeit als Fachberaterin für Kindertageseinrichtungen bei einem Wohlfahrtsverband in Sachsen, auf dreißig Jahre Erfahrung als Erzieherin und neunzehn Jahre Leitungstätigkeit in Kindertagesstätten zurückgreifen. Als ausgebildete Multiplikatorin leitet sie Weiterbildungsseminare für Erzieherinnen und Erzieher, in denen es unter anderem um das Thema „Mit Kindern Regeln regeln“ geht. Weiterhin veröffentlichte sie bereits mehrere Kinderbücher und das Fachbuch „Planen mit Kindern“.
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